Fritz Wortelmann, Herausgeber der Zeitschrift „Der Schacht- Blätter für Kunst und Wissenschaft im Landkreise Bochum“ – befasste sich in der Spielzeit 1925/26 mit der Rückfahrt der Theaterbesucher:
Die Straßenbahn stellt auf allen Linien an den Theaterabenden Sonderwagen ohne Preisaufschlag zur Verfügung. Auf der Hinfahrt benutzen die Theaterbesucher die planmäßigen Wagen. Hier und da werden (!) auf besonders dicht besetzten Linien (Langendreer, Werne, Laer, Altenbochum) auch für die Hinfahrt die Wagenfolge verdichtet. Für die Rückfahrt stehen die Sonderwagen gleich vor dem Theater und fahren etwa zehn Minuten nach Schluß dort ab bis zu den jeweiligen Endstellen.
Es wird höflichst gebeten, beim Verlassen des Theaters die Garderobe nicht zu stürmen. Es ist in allen Straßenbahnwagen genügend Platz zur Verfügung, so dass man in aller Ruhe die Wagen besteigen kann. Die Wagen fahren nicht eher ab, als der Theaterkontrolleur die Weisung gibt.